Kolloidales Silber: Anwendung |
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Man kann es, grob gesagt, einnehmen oder auf die Haut auftragen. Unterschiedlich kann jedoch die Konzetration, die Menge und die Häufigkeit der Anwendung sein. Diese Faktoren sind auch ein beliebtes Thema von Diskussionen unter Fans des kolloidalen Silbers. Was der eine schon als Überdosierung betrachtet, sieht ein anderer möglicherweise als Minimaldosierung.
Anmerkungen zur KonzentrationDie Konzentration des kolloidalen Silbers wird in ppm angegeben."ppm" bedeutet: parts per million. Dabei geht es also um die Anzahl der Silberpartikel im Verhältnis zu den Wasseranteilen in Millionen. Innerliche AnwendungZur Einnahme des kolloidalen Silbers nimmt man am besten einen Löffel, der nicht aus Metall besteht beziehungsweise ein Glas bei grösseren Mengen.Vor der Einnahme sollte man die Aufbewahrungsflasche schütteln, damit sich die Silberpartikel gut verteilen können. Dann nimmt man das kolloidale Silber teelöffelweise oder schluckweise ein. Nach der Einnahme behält man die Flüssigkeit für kurze Zeit unter der Zunge. Dadurch können die Silberpartikel schon von der Mundschleimhaut aufgenommen werden und müssen nicht erst den Verdauungstrakt durchwandern. DosierungDie gängigen Dosierungen reichen von 1 Teelöffel mit 5 ppm bis hin zu mehrere Gläser voll mit 25 ppm pro Tag.Das alles sind Normaldosierungen. Manche extremen Enthusiasten nehmen täglich sogar 4 Liter kolloidales Silber zu sich, was aber von den meisten Kennern der Materie als übertrieben betrachtet wird.
Hohe Dosierung bei akuten ErkrankungenMan kann bei der Dosierung des kolloidalen Silbers in etwa sagen: viel hilft viel.Wenn viele Bakterien zu einer hochakuten Erkrankung führen, braucht man auch relativ viel kolloidales Silber, um all diese Bakterien abtöten zu können. Bei einer aktuen Mandelentzündung oder Blasenentzündung wäre eine sinnvolle Dosierung also beispielsweise:
Zur Vorbeugung oder für chronische Erkrankungen eingenommenes kolloidales Silber dosiert man hingegen meistens deutlich geringer, also beispielsweise:
Bei einer schweren akuten Erkrankung kann eine niedrige Dosierung jedoch möglicherweise nicht ausreichen. Im Zweifelsfall muss man die Dosierung ausprobieren. Äusserliche AnwendungBei der äusserlichen Anwendung trägt man das kolloidale Silber auf die Haut auf.Die Art der Anwendung hängt unter anderem davon ab, ob die betroffene Haustelle offen oder geschlossen ist und auch von der Grösse des betroffenen Hautbereiches. Hier einige Beispiele für die äusserliche Anwendung:
Als Faustregel kann gelten, dass man offene Wunden und sehr empfindliche Hautbereiche möglichst nicht oder wenig berührt. Hier bietet sich also das Aufsprühen an. Bei geschlossener Haut, die nicht allzu empfindlich ist, kann man das kolloidale Silber wie eine Art Waschung auftragen. Die Konzentration des verwendeten kolloidalen Silbers hängt von der Schwere der Erkrankung ab. Bei einem entzündeten, offenen Bein braucht man also eine höhere Konzentration (z.B. 25 ppm bis zu 100 ppm) als wenn man einem neuen Neurodermitis-Schub vorbeugen will (z.B. 5 - 15 ppm).
Creme aus kolloidalem SilberWer Cremes selbst herstellen kann, kann kolloidales Silber als Wasserphase verwenden. Dann kann man das kolloidale Silber auch als Creme anwenden.Da man kolloidales Silber nach der Herstellung nicht erneut erhitzen sollte, bereitet man es am besten gleichzeitig zu, während man die Fettphase der Creme erhitzt und die festen Bestandteile darin zum Schmelzen bringt. Hier eines von unzähligen denkbaren Rezepten zur Bereitung einer Creme mit kolloidalem Silber:
Fettphase:
Wasserphase:
Auf Wunsch:
Zubereitung:
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